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Neue Selbsthilfegruppe „Hashimoto“

Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt. Der Körper bildet dabei Abwehreiweiße gegen sein eigenes Schilddrüsengewebe und zerstört es. Hashimoto-Thyreoiditis gilt als nicht heilbar. Die Krankheit entwickelt sich oft schleichend mit vielen uncharakteristischen Beschwerdebildern. Sie verlauft individuell sehr verschieden. Frauen sind zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Männer.

Die Hashimoto-Thyreoiditis zählt zu den häufigsten Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion, die Ursachen sind noch nicht hinreichend geklärt. Nicht selten tritt diese Erkrankung zusammen mit anderen Autoimmunerkrankungen auf. Viele Betroffene leiden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch unter den Folgen der Krankheit und sind neben der medikamentösen Behandlung auf der Suche nach unterstützenden Therapieverfahren.

Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen in Mainz (KISS / DPWV) hat die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis bekannt gegeben. In der Gruppe können Betroffene gleichberechtigt zum Austausch zusammenkommen und sich gegenseitig beraten und helfen.

Nähere Informationen über Ort und Termin der nächsten Treffen erhalten Sie bei:

KISS Mainz /DPWV, Frau Hollweck, Telefon 06131 210772

Kontaktperson der Selbsthilfegruppe: Frau Rübner, E-Mail: rmruebner@web.de

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