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Neue Online-Fortbildung der LZG

Zur Prävention der Medienabhängigkeit

Mit der Eroberung des Wohnraumes durch den Computer trat eine Revolution unserer Lebensgewohnheiten ein, deren weitere Entwicklung selbst für Experten noch nicht absehbar ist. Das Angebot der neuen Medientechnologien hat unser Leben wie nur wenig andere Technologien zuvor verändert. Neue Medien sind – dank des mobilen Internets – an fast jedem Ort verfügbar und können über Smartphones, Tablet PCs, Smart TVs, Spielekonsolen und Computer jederzeit abgerufen und konsumiert werden.

Für viele Menschen stehen die Aspekte der Information, Kommunikation und Unterhaltung im Vordergrund. Die große Mehrheit macht sich das positive Potential der Medientechnologien zu eigen und nutzt sie in einer unproblematischen Weise. Was ist jedoch mit den Menschen, die eine problematische oder für ihr Befinden schädliche Nutzung der neuen Medientechnologien entwickeln? Woran kann man eine Abhängigkeit erkennen und wie wird ein Nutzungsverhalten zum Problem?

Die neue Online-Fortbildung „Computerspiel- und Internetsucht“ der LZG hilft Ihnen, zu diesen Fragen einen differenzierten Überblick zu erlangen. Im ersten von drei zentralen Modulen wird zunächst auf Art, Umfang und Nutzung von neuen Medientechnologien, wie z.B. Soziale Netzwerke und „Let’s Plays“ digitaler Spiele, eingegangen.

Im zweiten Modul liefert die Fortbildung ein auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhendes Modell an, das die Ursachen und das Entstehen von Computerspiel- und Internetsucht erklärt. Darüber hinaus werden im dritten Modul häufig gestellte Fragen beantwortet und Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige in den Blick genommen.

Die Fortbildung ist in der Grundausbildung Suchtprävention für Beratungslehrkräfte in Rheinland-Pfalz im „Modul E“ anerkannt.

Zu den Online-Fortbildungen der LZG

Ansprechpartner in der LZG: Christian Schaack, Telefon 06131 2069-46

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