Fortbildung für Lehrkräfte: Angststörungen
Workshop am 19. Juni 2017 in Mainz

Angst ist eine normale Reaktion und Ängste zu überwinden gehört zu den Entwicklungsaufgaben im Kindes- und Jugendalter. Viele Kinder durchleben Zeiten, in denen sie besondere Ängste haben. Im Unterschied zu diesen vorübergehenden Angstphasen, deren Inhalte altersgemäß sind, sind Angststörungen von einer übersteigerten und länger anhaltenden Angst geprägt, die die normale kindliche Entwicklung beeinträchtigt.
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter und können sich auch auf den Schulalltag und die Schulleistungen niederschlagen.
Wissen und Handlungsstrategien
Eine Workshop-Fortbildung am 19. Juni 2017 vermittelt Lehrkräften inhaltliche und praxisbezogene Inputs zum Thema Angststörungen. Ziel des Workshops ist der Erwerb von Wissen zu Angst und Angststörungen und die Vermittlung von Gesprächsführungs- und Problemlösestrategien im Umgang mit betroffenen Schülerinnen und Schülern. Das Erlernte wird in Rollenspielübungen vertieft. An eingebrachten „Fällen“ können praxisbezogene Lösungsmöglichkeiten realitätsnah erarbeitet werden. Die Lehrkräfte sollen durch die Fortbildung dazu befähigt werden, betroffene Kinder und Jugendliche besser zu erkennen und angemessen auf ihre Probleme einzugehen.
Die Fortbildung wird von der LZG gemeinsam mit dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz und der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz durchgeführt. Die Anmeldung ist bis zum 5. Mai 2017 möglich.
Informationen zur Fortbildung und zu den Anmeldemodalitäten hier
Ansprechpartnerin in der LZG:
Monika Kislik, Telefon 06131 2069-22 E-Mail