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- Ausstellung: Familiärer Darmkrebs
Familiärer Darmkrebs: Früh informiert – besser geschützt.
Wanderausstellung
Viele, vor allem junge Menschen wissen nicht, dass sie ein erhöhtes Risiko für familiären Darmkrebs haben – oft, weil sie die Familiengeschichte dazu nicht kennen. Ist Darmkrebs bereits in der Familie aufgetreten, steigt das eigene Erkrankungsrisiko deutlich an. Umso wichtiger ist es, dass in der Familie und im sozialen Umfeld offen über dieses Thema gesprochen wird, damit Betroffene rechtzeitig Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen und ihre Gesundheit schützen können.
Hintergrund
- Darmkrebs zählt zu den drei häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.
- In rund 30 Prozent der Fälle besteht eine familiäre oder erbliche Vorbelastung – häufig ohne dass das Risiko bekannt ist.
- Ein offener Umgang mit dem Thema innerhalb der Familie ist besonders wichtig, denn Darmkrebs lässt sich durch Vorsorge nicht nur früh erkennen, sondern sogar verhindern.
Ziele
- Sensibilisierung für familiären Darmkrebs
- Wissensvermittlung zu medizinischer Früherkennung und Vorsorgemöglichkeiten
- Aufklärung über Präventionsmaßnahmen
- Ermutigung zu Gesprächen im familiären und sozialen Umfeld
Die Ausstellung Familiärer Darmkrebs: Früh informiert - besser geschützt. ist ein Kooperationsprojekt der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) und der Stiftung LebensBlicke. Sie wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz und der BARMER. Die Schirmherrschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer übernommen.
Die Ausstellung
Die Ausstellung besteht aus sechs Papp-Aufstellern, die eine von familiärem Darmkrebs betroffene Familie zeigen. Jede Figur hat ihre Geschichte, die auf einer Infotafel beschrieben wird und den jeweils eigenen Umgang mit der Erkrankung aufzeigt. Über QR-Codes können Interviews mit Fachleuten zu den angesprochenen Themen abgerufen werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch drei Roll-ups mit Informationen zu familiärem und erblichem Darmkrebs sowie empfohlenen Vorsorge-Maßnahmen. Die wichtigsten Infos sind zudem in einem Flyer zusammengefasst.
Die Ausstellung richtet sich vor allem an ein junges Publikum, das zur Recherche in der eigenen Familie und zu entsprechender Vorsorge angeregt werden soll.
Ausleihe
Die Ausstellung kann von Kommunen, Verbänden, Unternehmen und Einrichtungen aus Rheinland-Pfalz bis zu drei Wochen kostenlos ausgeliehen werden. Die Anlieferung und Abholung der Wanderausstellung übernimmt die LZG. Der Auf- und Abbau der gelieferten Exponate wird gemeinsam mit dem Aussteller geleistet. Die LZG bietet zudem Unterstützung bei der Planung eines Rahmenprogramms und der Öffentlichkeitsarbeit an.
Lieferumfang (Platzbedarf ca. 25 qm)
- 6 Aufsteller aus Polypropylen-Wabenverbundplatten (je max. 195 × 150 cm; B1-zertifiziert)
- 6 Infoständer (je 120 × 25 cm)
- 3 Roll-ups
Bitte füllen Sie das untenstehende Formular aus. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an
Stefanie Hönle, Referentin, E-Mail shoenle@lzg-rlp.de, Telefon 06131 2069-50.
Bestellformular
Weiterführende Infos
Informationen und persönliche Beratung
Informations- und Beratungszentren der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.
Koblenz: 0261 988650
Trier: 0651 40551
Ludwigshafen 0621 578572
Kaiserslautern: 0631 4147230
Mainz: 06131 9201609
krebsgesellschaft-rlp.de
INFONETZ KREBS
0800 80708877 (kostenfrei, Mo bis Fr 8 – 17 Uhr)
krebshilfe@infonetz-krebs.de
infonetz-krebs.de
Hilfreiche Links
stiftung-lebensblicke.de zur Vorsorge, mit Podcast „Alarm im Darm“
felix-burda-stiftung.de zur Vorsorge
krebsinformationsdienst.de rund um Krebs
hnpcc.de zu erblichem Darmkrebs
selbsthilfe-rlp.de zu Selbsthilfegruppen
Interviews
Die folgenden Audiobeiträge sind in der Ausstellung per QR-Code abrufbar. Sie liefern vertiefende Einblicke durch Interviews mit Fachleuten und Erfahrungsberichte von Betroffenen. Die Gespräche bilden zudem die Grundlage für zwei Folgen der Podcast-Reihe Alarm im Darm der Stiftung LebenBlicke.
Simone Widhalm hat das Lynch-Syndrom, eine Form von erblichem Darmkrebs. Sie spricht darüber, was das für die Vorsorge bedeutet.
Darmspezialist Prof. Dr. Jürgen F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke, erläutert die Rolle von Lebensstilfaktoren für Darmkrebserkrankungen.
Dunja Kleis von der BARMER informiert über die Vorsorge-Angebote der Krankenkassen.
Darmspezialist Prof. Dr. Jürgen F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke, beschreibt, wie eine Darmspiegelung abläuft.
Die Sexualmedizinerin Prof. Dr. Ursula Rieke informiert über die HPV-Impfung gegen bestimmte Formen von Krebs.
Manfred Scharein ist von familiärem Darmkrebs betroffen. Er berichtet über seine Erfahrungen mit der Recherche in der Familie.
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Kontakt
Stefanie Hönle
06131 2069-50
shoenle@lzg-rlp.de